Die westfälische Regionalkonferenz zum Rhein-Ruhr-Express zeigt Perspektiven auch für den Raum Paderborn/Höxter auf

26.01.2017

Die westfälische Regionalkonferenz zum Rhein-Ruhr-Express zeigt Perspektiven auch für den Raum Paderborn/Höxter auf

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek stellt in Münster Studie zum RRX vor

Mit einer Gesamtinvestition von rd. 3,45 Mrd. Euro wird in den kommenden Jahren der Rhein-
Ruhr-Express (RRX) in NRW realisiert, eines der wichtigsten Verkehrsprojekte im Lande. Auslöser
dieses Großprojektes war das Ziel der Entlastung des verkehrlich stark belasteten Korridors
im Ruhrgebiet und des Rheinlandes. Aber auch die übrigen Landesteile sind einbezogen und
profitieren vom RRX-Projekt.

Welche konkreten Auswirkungen der RRX für Westfalen hat und welchen Nutzen das Projekt in
wirtschaftlicher, verkehrlicher und ökologischer Hinsicht mit sich bringt, wurde gestern, 23.01. in
Münster im Rahmen einer RRX-Regionalkonferenz vorgestellt. Verkehrsminister Groschek,
NWL-Verbandsvorsteher Dr. Conradi, Münsters Oberbürgermeister Lewe und zahlreiche Vertreter
aus westfälischer Politik, Wirtschaft und Verwaltung diskutierten dabei die soeben vorgelegte
RRX-Nutzenstudie für Westfalen (www.rrx.de/downlads).

Der Raum Paderborn/Höxter wurde vertreten von Mathias Goeken, Vorsitzender der Verbandsversammlung
des Nahverkehrsverbundes Paderborn/Höxter. Goeken: „Die Hellwegachse über
Paderborn nach Kassel war ja ursprünglich nicht Bestandteil der Planungen des Bundes zum
RRX. Unsere Region ist sehr froh darüber, dass diese Achse jetzt Bestandteil der RRX-Konzeption
geworden ist und damit ein Teil der alten Mitte-Deutschlandverbindung wieder zum Leben
erweckt worden ist. Ebenso wichtig war die Entscheidung kurz vor der Betriebsausschreibung,
dass sich die Verbände darauf verständigen konnten, nach Paderborn den Stundentakt ab Dezember
2018 einzuführen. Und wir hoffen, dass mit dem Ausbau zwischen Köln und Düsseldorf
das Ziel der Direktanbindung von Köln das Konzept abrundet. Des Weiteren sehen wir mittelfristig
Perspektiven, den RRX-Verkehr auch nach Kassel im Stundentakt auszubauen, was ja im
Übrigen auch den Zielvorstellungen der Bewertung des Bundesverkehrswegeplans zugrunde
gelegt wurde“.

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